Treść książki

Przejdź do opcji czytnikaPrzejdź do nawigacjiPrzejdź do informacjiPrzejdź do stopki
12
1.DASGEHIRNALSNEURONALEGRUNDLAGEDERSPRACHFÄHIGKEIT
Kortexweiterleitet.DerHirnstammverbindetdasGehirnmitdemRückenmark
undumfasstdasMittelhirn,dieBrücke(Pons)unddasverlängerteRückenmark
(Medullaoblongata).ErkontrollierteineReihegrundlegenderKörperfunktio-
nenundleitetSignalevomGehirnandieMuskelnsowievondenSinnesorganen
desgesamtenKörpersandasGehirnweiter.DasverlängerteRückenmarküber-
wachtdieAtmung,denHerzschlagunddenBlutdruck.DasMittelhirn(retiku-
läresAktivierungssystem)istTrägervonNachrichtenüberSchlafundErregung,
wobeidieBrückedenAustauschvonInformationenzwischenzerebralemKortex
undKleinhirn(Solso2005:42)ermöglicht.DasKleinhirnfunktioniertalsModu-
latorfürMuskelbewegungen,d.h.eskoordiniertdurcheineintegrierteKontrolle
derMuskulaturdieFeinmotorikundistfürdasBewahrendesGleichgewichts
undderKörperhaltungzuständig.DerBalken(Corpuscallosum)verbindetzwei
Gehirnhälfen,wodurchdieInformationenzwischendenbeidenHemisphären
ausgetauschtwerdenkönnen.DasRückenmarktauschtNervenimpulsezwischen
GehirnundKörperausundsteuerteinfacheReflexe.
Abb.1:AufsichtaufdiemedialeSeitederrechtenHemisphäredesGehirns(vgl.Carter2010)
DieInformationenwerdenvomGehirnkontralateralverarbeitet,d.h.die
motorischenArealederbeidenHemisphärensteuerndieBewegungendergegen-
überliegendenKörperseite.DieHirnrindesetztsichaussechsverschiedenen
Zellschichtlagenzusammen,vondenenjedeunterschiedlicheKombinationen
undTypenvonZellenenthält(vgl.Rösler2011).Weiterhinunterscheidetman
zwischenprimärem(motorischemodersensorischem)Kortexundassoziativem