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EINFÜHRUNG
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3.EinelexikalischeEinheitbzw.einlexikalischerEintragwirdvonunsals
eineZugrifsrepräsentationaufallesprachlichenInformationendefiniert
(vgl.Kapitel4.2.1).
4.AlleWörtermitdemselbenStammmorphemundunterBerücksichti-
gungderZugehörigkeitzueinerWortklassewerdenimmentalenLexi-
kondurcheinenEintragrepräsentiert(vgl.Kapitel4.2.3).
5.InSprachverarbeitungsprozessenwerdendielexikalischenEinheiten
immentalenLexikonabgerufen,diewährenddesInputsundOutputs
ineinzelneBuchstabenbzw.Lautezerlegtwerden,d.h.sieunterliegender
prälexikalischenAnalyse(vgl.Kapitel5.4).
6.Diephonologische,semantischeundsyntaktischeVerarbeitungistnicht
mitderphonetisch-phonologischen,morphologischen,semantischen,
syntaktischenundpragmatischenInformationeinersprachlichenEin-
heitgleichzusetzen(vgl.Kapitel5).
7.DieSprachverarbeitungverläufparallel,interaktiv,kontextsensitivund
isttop-down-gesteuert(vgl.Kapitel5).
8.DieÜbersetzungsqualitäthängtvondemrichtigenErfassenderkonzept-
uellenStrukturab,wasderdirekteZugrifvonL1-undL2-Einheitenauf
sprachunabhängigeWissensrepräsentationenundsomitAktivierungder
Begrifsebeneermöglicht(vgl.Kapitel6.4).
DurchzahlreicheModelldarstellungenundangeführteBeispielewerdenwir
versuchen,unseretheoretischenErwägungenzubegründen.DerheutigeStand
dertechnischenEntwicklungreichtleidernochnichtaus,umdiekomplexen
VorgängeimGehirnisoliertzubeobachtenundeindeutigzuidentifizierenund
lokalisierenzukönnen.DeshalbgibtessovieleUnstimmigkeiten,Unklarheiten
undUnzulänglichkeitenindenexperimentellenErgebnissen.Wirdürfennäm-
lichnichtauBerAchtlassen,dasswirwährendderSprachverarbeitungimmer
miteinemZusammenspielvonverschiedenenGehirnstrukturenzutunhaben,
dieauseinerenormenAnzahlneuronalerVerbindungenbestehen.