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GlottodidaktischeunderwerbstheoretischePerspektiveaufSpracheundSpracherwerb
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AnzahldererworbenenSprachen:einsprachig,zweisprachig,usw.
EinsatzschulischerLehrverfahren:Sprachunterrichtvs.natürlicher
Spracherwerb
Häufigkeit,indereineSpracheerlerntwird:erstmaligerErwerb,
Wiedererwerb
PsychologischeBedingungen:gestörtervs.ungestörterSpracherwerb.
DiemitHilfederFaktorenabgegrenztenSpracherwerbstypen,wieErst-
undZweitspracherwerb,monolingualerundbilingualerSpracherwerb,na-
türlicherundunterrichtlicherodergesteuerterSpracherwerb,Wiederer-
werbsowiegestörterundungestörterSpracherwerb,habenzunächsteinen
heuristischenWert.AlsModelldermenschlichenSpracherwerbsfähigkeit
istdieTypologieirreführend,weilsieklarabgrenzbareErwerbstypensug-
geriert(vgl.Sadownik1997:58).ObwirinderTatmitkategoriellverschie-
denenSpracherwerbssystemen,mitgraduellunterschiedlichenErwerbsme-
chanismenodermiteineruniversellenundflexiblenSpracherwerbsfähig-
keitzutunhaben,mussnochempirischuntersuchtwerden,wozudievor-
liegendeArbeitaucheinenBeitragleistenwill.
DerSpracherwerbvonKindernistindiesemZusammenhangeinbe-
sondersschwierigerFall.ErwirdmanchmalalsbesondererTypdes
Spracherwerbsausgesondert(z.B.Gompf/Karbe1995:436-442).Grundle-
gendeFragensindhiernochoffen.DieFragenachdemAlter,indemder
SpracherwerbqualitativandersalsbeimErstspracherwerbverläuft,wird
heutzutageinderLiteraturvieldiskutiert
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,hatjedochnochkeinezufrie-
denstellendeAntwortgefunden.DiekontextuellenBedingungenmüssen
beiKindernauchandersalsbeiErwachsenengewertetwerden.Notwendi-
gerweisemüssenauchhierdiealtersspezifischenkognitivenFähigkeiten,
lernpsychologischeundemotionaleFaktorensowiepersönlicheFaktorenin
nochstärkeremMaBealsbeiErwachsenenberücksichtigtwerden.Diese
FaktorenbündelungerzwingtdahereineganzeReiheempirischerArbeiten,
dieesermöglichen,dieSpracherwerbsmechanismenbeiKindernbesserzu
verstehen.
1.2.2DerZugriffaufdenSpracherwerbdurchverschiedene
wissenschaftlicheDisziplinen
WieausdenvorangehendenKapitelnersichtlichgewordenseinsollte,
istderSpracherwerbeinkomplexesPhänomen.DieshatzurFolge,dasses
abhängigvondenihndeterminierendenFaktorendurchverschiedeneDis-
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FüreineZusammenfassungsieheKap.4.